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DREAM MACHINE / Anke Retzlaff / Foto © Lev Gonopolski
Grandmothers of the Future / Waltraud900 / Foto © Melanie Zanin
Boyband / notsopretty / Foto © Anna Spindelndreier
LET’S SING ANOTHER SONG! / POLARPUBLIK / Foto © POLARPUBLIK
Störfall / disdance-project / Foto © Klaus Wohlmann
BLACK EURYDICE / kainkollektiv / Foto © Daniela del Pomar
commonnorm / TachoTinta / Foto © Michael Zerban
Steinzeit Hautnah / Theater Titanick / Foto © Leon Hirsch
SUITS / Kwarme Osei / Foto © Andreas Roehrig
back to the roots / Pottporus e.V. Renegade / Foto © Pottporus e.V.
Sonic Highway / MFK Bochum / Foto © Szenische Forschung
UPSIDE DOWN / Theater Titanick / Foto © Metaorange Andreas Matthes
K.I.T.C.H.E.N. / Marlin de Haan / Foto © Bozica Babic
Recircling / Yana Novotorova / Foto © Heike Kandalowski
Praktisch Galaktisch / Daniel Ernesto Mueller / Foto © Heike Kandalowski
CAMPING PARAISO / ANALOGTHEATER / Foto © Nathan Ishar
These are a few of my favorite things / äöü / Foto © äöü
DWDW - Die Sache mit den Bäumen / Armada Theater / Foto © Armada Theater
HELLO TO EMPTINESS / MOUVOIR Stephanie Thiersch / Foto © Martin Rottenkolber
The Soul of the Zeit / PARADEISER / Foto © Hans Diernberger
Silke Z. / die metabolisten / Foto © Lucas Aal
Wetland / Katharina Senzenberger / Foto © Nathan Ishar
The BIG Picture / Fetter Fisch / Foto © Thomas Mohn

Corona-Krise: Land unterstützt gemeinnützige Kultureinrichtungen mit 4,4 Millionen Euro

Die Landesregierung stellt rund 4,4 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung, um gemeinnützige Kultureinrichtungen zu unterstützen, die sich im hohen Maße durch eigene Einnahmen finanzieren. Die Mittel sind im Rahmen des Nachtragshaushaltsgesetzes 2020 zur Finanzierung der direkten und indirekten Folgen der Bewältigung der Corona-Krise bewilligt worden. Sie kommen insbesondere soziokulturellen Zentren sowie nicht-kommunalen Kinder- und Jugendtheatern mit qualitativ hochwertigem künstlerischem Angebot zu Gute, denen schwere Einnahmeverluste aufgrund der Corona-bedingten Schließung und Veranstaltungsabsagen entstanden sind.

Die zusätzlichen Mittel sollen finanzielle Engpässe ausgleichen, die den Einrichtungen trotz der Inanspruchnahme von bereits vorhandenen Hilfsmaßnahmen sowie weiteren Einsparmöglichkeiten entstehen. Von den Mitteln profitieren nicht-gewinnorientierte Kulturorte der künstlerischen Produktion und Präsentation mit vergleichsweise geringer öffentlicher Förderung, wie freie Kinder- und Jugendtheater sowie die 70 in der Landesarbeitsgemeinschaft Nordrhein-Westfalen organisierten soziokulturellen Zentren.

Soziokulturelle Zentren sind wichtige Aufführungs- und Produktionsorte für Künstler*innen. Sie stehen für niedrigschwellige Zugänge, gesellschaftliche Teilhabe und kulturelle Vielfalt. In dieser Funktion und auch als Partner von freien Initiativen wie auch kommunal getragenen Kultureinrichtungen sind sie fester Bestandteil des kulturellen Lebens und Angebots in Nordrhein-Westfalen. Durch lange Zeiträume der Schließung und hohe Selbstfinanzierungsanteile sind viele Zentren besonders hart von der Corona-Krise betroffen.

> Zur Pressemitteilung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft